Marina Bay Sands

Dienstag war der Tag. Immer noch vom Jetlag gezeichnet hatten wir uns mit Susanne, unserer Kollegin, die in Singapur ihren Urlaub verbringt, verabredet. Wir trafen uns vor dem Hotel und gingen ins Le Baroque im Chijmes. Das Chijmes ist ein Ansammlung von Lokalitäten unterschiedlichster Art. Für mich gab es erstmal einen Burger mit fritierten Kartoffelstangen im Le Baroque mit zwei „Halben“ oben drauf. Das war die neue Strategie um den Jetlag entgegen zu wirken. Die Schlafversuche waren ja mehr oder weniger fehl geschlagen. Nach dem leckeren Schmaus und Susanne’s Urlaubserzählungen ging es weiter zu einem lockeren Verdauungsspaziergang. Wie von Geisterhand geführt kamen wir zum Marina Bay Sands Shopping Center und standen vor meinem Lieblingshotel mit dem Skypark oben drauf. Sollte es nun rauf gehen oder nicht lautete die Frage. Unten stand ein Schild mit „Dresscode“ drauf. Wir lasen uns kurz die Bedingungen :“keine Shorts, keine Slipper,…“ durch und stellten fest, dass wir wohl eingelassen werden würden. Also auf und einen Anlauf starten. Mit dem Fahrstuhl ging es in die 53 Etage in die Club Lounge. Direkt neben dem Pool gelegen, welche den Hotelgästen vorbehalten ist. Dies hatte Thomas noch einmal kurz angetestet. Er wollte sich nur einen kurzen Überblick über die Poollandschaft verschaffen, wurde aber freundlichst vom Personal auf die Bar im in der Club Lounge verwiesen. Ich hatte den Weg schon gleich erspäht. Wir konnten nach der ersten Bestellung, für mich einen Mango-Coconut Daiquiri, einen Tisch direkt am Rand mit einem super Blick auf die Stadt ergattern. Nachdem ich einige Fotos (Bild1, Bild2, Bild3) gemacht hatte, waren die Coktails geleert und wir legten noch einen nach. Marina Sunset hatte ich heraus gesucht. Beide Coktails waren sehr lecker und wenn man den besonderen Ort einbezieht, war der Preis von 20,- S$ je Coktail auch angemessen. Inzwischen hatte gerade das Datum gewechselt als sich die Frage ergab: „ins Hotel oder weiter?“. Für Susanne war es natürlich eine leichte Entscheidung, denn sie hatte ja Urlaub. Thomas entschied sich für’s Hotel und ich dachte mir, dass noch ein bis zwei Bier Platz hätten. So verabschiedete Thomas sich ins Hotel und wir gingen am Singapur River entlang auf der Suche nach einer Bar. Dann fanden wir sie, die „kleinste Bar Singapurs?“ (frei übersetzt). Dort gab es Cronenberg Bier in 0,25 l Flaschen für immerhin 6,- S$. Also schlugen wir zu. Dazu ist zu sagen 6$,- ist relativ günstig. Bei einer „Referenzmessung“, die ich 2 Tage später in derselben Bar durch führte, konnte ich feststellen, dass 0,5 l Saporro Draft Beer 15,-S$ kostet. Also hatte ich noch 2 Bier und nachdem wir die Bar verlassen hatten und ich mich ins Hotel und Susanne sich mit dem Taxi auf den Heimweg gemacht hatte, war ich gegen 02:30 Uhr im Bett. Um 06:00 Uhr erinnerte mich der Wecker, dass das Wochenende noch in weiter Ferne liegt. Die nächste Nacht konnte ich dann erstmalig von 20:00 Uhr an gut durch schlafen.

2 Responses to “Marina Bay Sands”

  1. Reinhard sagt:

    Jens,
    danke für Deinen update. Wie es Susanne gefallen hat, werde ich sicherlich morgen hören, wenn sie hoffentlich wieder ins Büro kommt. Ich wünsche Euch weiterhin viel Spaß und Erfolg. Bitte Gruß an Thomas.

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